Auf der Suche nach dem
perfekten Erlebnis

Wenn sie an ihren nächsten Urlaub denken, suchen Reisende heute kein Doppelzimmer mit Balkon, sondern wollen stimmige Gesamtpakete mit regionalen Highlights buchen.

Sonne, Sand und Meer (bzw. Schnee und Apres-Ski) – viel mehr brauchte es früher nicht, um Gäste im Urlaub glücklich zu machen. Doch das Reiseverhalten hat sich grundlegend geändert, die Ansprüche sind deutlich gestiegen. Gefragt sind einzigartige Erlebnisse – statt dem Doppelzimmer mit Balkon.

Wenn einer eine Reise tut…

…dann will er also was erleben! Das bedeutet für Teile der Tourismusbranche einen deutlichen Richtungswechsel, denn bisher galten die Beherbergungsbetriebe als „Könige“. Erlebnis-Partner hingegen wurden als „Nebenleistungserbringer“ qualifiziert, obwohl sie heute das primäre Reisemotiv der Gäste abbilden.

Die Folgen sind erheblich:

  • Gäste können häufig das beworbene/gewünschte Reise-Erlebnis nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen buchen
  • Erlebnisanbieter sind bisher kaum sinnvoll in Kampagnen integriert – und wurden im besten Fall vor Ort dazu gebucht
  • Es gibt keine gezielten Angebote an Tagesgäste, somit auch keine Steuerungsmöglichkeiten für Besucherströme etc.

Selbst ist der Gast – wenn er kann

Technisch bzw. rechtlich ist die Erwartungshaltung der Gäste – ihr Reise-Erlebnis selbst online buchen zu können – gar nicht so einfach abzubilden. Gebucht wird heute in aller Regel im Internet, häufig über die bekannten Portale – ins Reisebüro gehen nur noch 14 Prozent. Doch selbst die großen Portale führen Konsumenten in die Irre, verbundene Reiseleistungen können bisher aufgrund der komplexen europäischen Rechtslage (Stichwort EU-Pauschalreiserichtlinie, DSGVO etc.) nicht angeboten werden.

Eine endlose Vertriebskette…

Durch die großen Vermittler und Handels-Pauschalreiseanbieter wurde die Auswahl zwar größer, mit Online-Reisebüros (OTAs) und deren Meta-Suchmaschinen dann aber endgültig unübersichtlich. Für jeden Bereich gab es plötzlich eigene Suchmaschinen, Vergleichsportale und Zusatzanbieter (z.B. für Pauschalangebote oder Versicherungen). Die Vertriebskette wurde länger und länger, die Provisionen stiegen (samt Ranking-Aufschlägen und Online-Werbebudget) ins Unleistbare.

Flexibilität ja, aber bitte fair

Noch dazu haben es Urlauber heute gerne flexibel: Sie reisen häufiger, kürzer – und vor allem auch kurzfristiger. Verwöhnt von den Storno-Bedingungen der großen Portale buchen sie häufig sogar mehrere Unterkünfte, um dann kurz vor der Anreise die nicht mehr benötigten zu stornieren. OTAs produzieren als sehr hohe (und wachsende) Storno-Quoten zulasten der Beherbergungsbetriebe.

Regional ist (wieder) Trumpf

Klar ist auch: Durch Corona haben sich die Rahmenbedingungen und Erwartungshaltungen der Gäste nochmals deutlich verändert. Welche langfristigen Auswirkungen das haben wird, ist offen. Die kurzfristigen Folgen (hier gut zusammengefasst) zeigen sich jedoch schon deutlich: Der Trend geht (noch stärker) zum regionalen Urlaub, schon vor Corona betrug der Anteil erdgebundener Reisen in Europa knapp 60%, davon 80% mit dem PKW, in Österreich sind sogar 85% erdgebunden, davon knapp 60% mit dem PKW.

Heben Sie das Potenzial!

Es gibt also enormes Potenzial für kurz- und mittelfristige Erlebnisreisen in Europa. Heben lässt sich dieses nur mit echtem, Package-tauglichen Direktvertrieb ohne zusätzliche Vermittler und Agenturen, wie ihn CUBE-TECH mit SYSTEM4C sämtlichen touristischen Leistungsanbietern ermöglicht. Bieten auch Sie Ihren Kunden, was diese suchen – ohne Umwege, zu marktoptimierten Preisen und befreit aus dem Zangengriff der Online-Portale.

Quellen

Hier finden Sie weiterführende Artikel, Studien und Informationen.

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