Vom Markenmotor
zum Vertriebsturbo

Unterstützen Sie die Betriebe Ihrer Region bestmöglich im Vertrieb – für eine neue Form der regionalen Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Die Destination spielt dabei eine entscheidende Schlüsselrolle.

Destinationsmarketingorganisationen (kurz DMOs) müssen in Österreich vieles richtig gemacht haben, wie die von Rekord zu Rekord jagenden Nächtigungszahlen der letzten Jahre zeigen. Mit knapp 59 Milliarden Wertschöpfung und 16 Prozent BIP-Anteil für Tourismus und Freizeitwirtschaft und Platz 12 im weltweiten Ranking der internationalen Ankünfte wurde Österreich weit vorne positioniert.

Mehr Qualität – aber wie?

Doch schon vor Corona gab es Stimmen, die neben der reinen Messung der Zuwächse und Gästezahlen einen Fokus auf Qualität und Wertschöpfung gefordert haben. Auch im „Plan T“, dem gemeinsam mit 500 Experten erarbeiteten Masterplan für Tourismus von Bundesministerin Köstinger, fordert eine „neue Qualität der Tourismuspolitik“.

Um diese Qualität zu erreichen, müssen jedenfalls zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein:

  1. Es braucht passende Instrumente, um Gästeströme zu steuern und Regionen/Destinationen gezielt weiterzuentwickeln
  2. Der Direktvertrieb muss auf neue Beine gestellt werden, um die Wertschöpfung zu steigern und Erlebnisse buchbar zu machen

Echter Direktvertrieb ist möglich

Ein allen Anbietern offenstehendes, Package-taugliches Buchungssystem für Tages- und Aufenthaltsgäste – im Einklang mit EU-Pauschalreiserichtlinie, Pauschalreisegesetz, DSGVO und Gewerberecht, mit marktoptimierten Preisen auf allen Kanälen, an dem Anbieter auch noch verdienen können… geht sich das aus? Es war nicht einfach, doch mit SYSTEM4C steht ein White-Label-Buchungssystem bereit – völlig unabhängig von der technischen Ausstattung der Betriebe.

Vermittler werden überflüssig

Eine Kooperation mit TVA und ÖHT und sorgt für die entsprechenden Versicherungen (Insolvenz- und Betriebshaftpflicht) auf Geschäftsfallebene. Kurz gesagt: Touristische Leistungen können ab jetzt auf jeder Ebene direkt vertrieben werden, einzeln oder kombiniert – und ohne teure Vermittler.

Destination als Vertriebs-Turbo

So lässt sich die Wertschöpfung deutlich steigern, und das ist auch dringend nötig. Denn die stark gestiegene Abhängigkeit von dominierenden Buchungsportalen, deren Grundprinzip der Niedrigstpreise (auch nach dem Verbot der Bestpreisklausel) und extreme Storno-Flexibilität hat viele Betriebe trotz steigender Umsätze wirtschaftlich stark unter Druck gesetzt. Viele Beherbergungsbetriebe und touristische Erlebnisanbieter fordern daher zu Recht schon länger eine aktive, unterstützende Rolle der DMO beim (Direkt-)Vertrieb. Corona hat diesen Druck nun deutlich verstärkt.

Vom Vermarkter zur Manager

Die Welt-Tourismus-Organisation UNWTO beschreibt in ihren „Richtlinien für die institutionelle Stärkung von DMOs“ die Wandlung von der Marketing- zur Managementorganisation mit Vertriebsfunktion sehr treffend: „DMOs sollten ihren traditionellen Marketing- und Promotion-Fokus erweitern, auf strategische Planung, Koordination und Management einer Destination … bis hin Marktanalysen, Produkt- und Geschäftsmodellentwicklung, Digitalisierung und Innovation.“

Setzen Sie die Erfolgsgeschichte fort

Wenn Sie also Interesse haben, auch in Ihrer Region ein schlagkräftiges Vertriebsnetzwerk aus Beherbergungsbetrieben, Erlebnispartnern und Infrastrukturanbietern auf die Beine zu stellen: Reden wir darüber und machen wir es möglich! Damit die österreichische Tourismus-Erfolgsgeschichte nachhaltig, hochwertig und krisensicher fortgeschrieben wird.

Quellen

Hier finden Sie weiterführende Artikel, Studien und Informationen.

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